Sachkunde NHundG
Sachkunde NHundG
Landtag beschließt Hundegesetz
Seit Juli 2013 müssen Ersthundehalter einen Sachkundenachweis ablegen
Niedersächsisches Hundegesetz: Bessere Prävention vor Beißattacken und zusätzlich mehr Tierschutz
HANNOVER. Beißattacken durch Hunde sollen bald der Vergangenheit angehören. Das ist ein Ziel des niedersächsischen Hundegesetzes. Es soll gleichzeitig zu mehr Tierschutz beitragen, weil alle Hundehalter ihre Sachkunde nachweisen müssen. Das Gesetz gilt als bundesweit vorbildlich. Die Novelle ist im Juli 2011 in Kraft getreten und legt unter anderem fest, dass jeder Halter seinen Hund mit einem Chip kennzeichnen lassen muss. Notwendig ist überdies eine Haftpflichtversicherung für das Tier, damit ein Halter mögliche Schäden begleichen kann. Das Hundegesetz basiert auf einem gemeinsamen Landtagsbeschluss der Fraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP aus dem Jahr 2011 und hat viel Lob seitens der Wissenschaft aber auch von Hundehalter- und Tierschutzverbänden bekommen. Denn es setzt vor allem an der Schulung des Halters an und verzichtet auf pauschale Rasselisten.
HANNOVER. Beißattacken durch Hunde sollen bald der Vergangenheit angehören. Das ist ein Ziel des niedersächsischen Hundegesetzes. Es soll gleichzeitig zu mehr Tierschutz beitragen, weil alle Hundehalter ihre Sachkunde nachweisen müssen. Das Gesetz gilt als bundesweit vorbildlich. Die Novelle ist im Juli 2011 in Kraft getreten und legt unter anderem fest, dass jeder Halter seinen Hund mit einem Chip kennzeichnen lassen muss. Notwendig ist überdies eine Haftpflichtversicherung für das Tier, damit ein Halter mögliche Schäden begleichen kann. Das Hundegesetz basiert auf einem gemeinsamen Landtagsbeschluss der Fraktionen von CDU, SPD, Grünen und FDP aus dem Jahr 2011 und hat viel Lob seitens der Wissenschaft aber auch von Hundehalter- und Tierschutzverbänden bekommen. Denn es setzt vor allem an der Schulung des Halters an und verzichtet auf pauschale Rasselisten.
Die theoretische Sachkundeprüfung ist vor der Anschaffung des Hundes zu absolvieren.
Dafür bereitest Du Dich zu Hause mit Hilfe von guter Literatur (Literaturliste), dem Hundegesetzestext
und den Übungsfragen (PDF "Hundehalterprüfung") vor.
Die theoretische Sachkundeprüfung besteht aus 35 Fragen aus verschiedenen Themenbereichen.
Um diese zu beantworten, hast Du 45 Minuten Zeit.
Du absolvierst die theoretische Prüfung bei einem PrüferIn am PC und bekommst die Auswertung
sowie die Bescheinigung direkt im Anschluß.
Die praktische Sachkundeprüfung findet in einer ablenkungsarmen Umgebung (Grünanlage)
und in einer ablenkungsreichen Umgebung (innerstädtischer Bereich) statt.
Hierbei geht es in erster Linie darum, ob Du als Hundehaltender in der Lage bist, Deinen Hund vertrauensvoll und sicher zu führen.
Es wird geprüft, ob Du als Hundehaltender den Hund einschätzen kannst, gefährliche Situationen erkennst und in der Lage bist,
etwaigen Gefahren vorzubeugen.
Der Hundehaltende muss den Hund so kontrollieren, dass von diesem keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht.
Wir bereiten Dich und Deinen Hund gern im Einzelcoaching oder in unserem Workshop "Sachkundevorbereitung"
auf die praktische Sachkundeprüfung vor.
auf die praktische Sachkundeprüfung vor.
Workshop "Sachkundevorbereitung"
Ziel:
Du lernst vorab die zu prüfenden Situationen und kannst diese gezielt üben.
Dauer:
2 Gruppenstunden á 60 Min
Kursgebühr: 52,- € pro Mensch-Hund-Team, incl. Handout
Termine:
Prüfungstermine für die prakt. Sachkundeprüfung finden regelmäßig in Schöppenstedt mit Tierärztin Nicole Wimmer statt.